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BFH, 03.07.1997 - VII B 96/97, VII S 11/97 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94
Rüge eines Verfahrensfehlers auf Grund widersprechender Gesetzesauslegung
Auszug aus BFH, 03.07.1997 - VII B 96/97
Ob abweichend von der Regelung in § 128 Abs. 3 FGO ausnahmsweise eine außerordentliche Beschwerde in Betracht kommen kann, die bei schwerwiegender Verletzung grundgesetzlich geschützter Verfahrensvorschriften -- wie z. B. des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes -- GG --) von der Rechtsprechung für möglich gehalten wird (vgl. Senatsbeschluß vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m. w. N.), braucht der Senat im Streitfall nicht zu entscheiden. - BFH, 28.10.1993 - VII B 229/93
Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Entscheidungen des Finanzgerichts über eine …
Auszug aus BFH, 03.07.1997 - VII B 96/97
Es ist aber stets erforderlich, daß die Zulassung ausdrücklich durch eine besondere Entscheidung erfolgt (vgl. Senats beschluß vom 28. Oktober 1993 VII B 229/93, BFH/NV 1994, 254).
- BFH, 02.08.2002 - IV B 1/02
Teilwertabschreibung - Eröffnungsbilanz - Außerordentliche Beschwerde - …
Der Bundesfinanzhof (BFH) habe ein solches Rechtsmittel gestützt auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zugelassen (BVerfG-Beschlüsse vom 28. März 1985 1 BvR 1245, 1254/84, BVerfGE 69, 233, und vom 28. September 1982 2 BvR 125/82, BVerfGE 61, 119;… BFH-Beschlüsse vom 19. April 1989 II B 177/88, BFH/NV 1990, 576; vom 3. Juli 1997 VII B 96/97, VII S 11/97, BFH/NV 1998, 44; vom 15. Januar 2001 VII B 289/00, nicht veröffentlicht --nv--). - BFH, 15.01.2001 - VII B 289/00
Einstweilige Anordnung - Anordnungsanspruch - Beschwerde - Zulassung - …
Gründe dafür, dass abweichend von § 128 Abs. 3 FGO eine von der Rechtsprechung ausnahmsweise für möglich gehaltene außerordentliche Beschwerde deshalb in Betracht käme, weil eine schwerwiegende Verletzung grundgesetzlich geschützter Verfahrensvorschriften --wie z.B. des Rechts auf Gehör nach Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes-- vorläge (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 3. Juli 1997 VII B 96/97, BFH/NV 1998, 44, m.w.N.), sind weder geltend gemacht, noch aus den Akten ersichtlich.